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02.03.2017, 18:54 Uhr
Niedersachsen vor wichtigen Weichenstellungen
Frank Oesterhelweg besucht Lüthorst
Kürzlich war der CDU Landtagsabgeordnete Frank Oesterhelweg bei Joachim Stünkel zu Gast auf einer Versammlung in Lüthorst.
Er sprach zu wichtigen Entscheidungen in Niedersachsen und den notwendigen Weichenstelllungen. Joachim Stünkel, ehemaliger Landtagsabgeordneter, begrüßte die Gäste und dankte Ihnen für Ihr zahlreiches Erscheinen, trotz widriger Wetter- und Beschilderungsbedingungen, die an diesem Abend in Lüthorst vorlagen. „Wir sind keine Schönwetterpartei“, ließ sich denn auch vernehmen.

Alte Kollegen: Frank Oesterhelweg und Joachim Stünkel
Frank Oesterhelweg sprach an, dass einer der wichtigsten Faktoren die Bildung und Ausbildung sein. Aktuell mache ihm die Schulpolitik Sorgen. Noch wichtiger, als die Schulform sei dabei, dass die Inhalte geprüft würden und zum Beispiel auch die jüngere Geschichte mit aufgearbeitet werde. „Kinder passen in keine Schublade“, betonte Frank Oesterhelweg und wies im Zusammenhang mit der Inklusion und der Notwendigkeit und Berechtigung von Förderschulen darauf hin, dass der Besuch einer Schule oder auch Schulform nicht vom Einkommen der Eltern abhängig sein dürfe. Er forderte ein gleichberechtigtes Nebeneinander der Schulformen. Die mangelnde Unterrichtsversorgung sei besorgniserregend. Sie sei so niedrig, wie seit etwa 15 Jahren nicht mehr.
Zum Wirtschaftsstandort Niedersachsen gab er an, dass nach der Autoindustrie die Landwirtschaft der wichtigste Wirtschaftsfaktor sei, wobei Niedersachsen als Agrarland Nr. 1 sogar noch vor Bayern stehe. Vor diesem Hintergrund prangerte Frank Oesterhelweg, wie schon Joachim Stünkel in seiner Einleitung erläuterte, an, dass die Rot-Grüne Landesregierung mit ihrem Plan zusätzlich an wasserführenden Gräben einen fünf Meter breiten Streifen der Bewirtschaftung zu entziehen, eine Fläche von rund 70-80.000 Hektar quasie kalt enteignet, obwohl der Grundwasserschutz so nicht effektiv gewährleistet wird.
Im weiteren Verlauf nahm die Innere Sicherheit einen Großteil der Diskussion ein. Es kam auch zur Sprache, dass es in diesem Zusammenhang einer deutlichen Stärkung der Polizei bedarf und sich die Bürgerinnen und Bürger vermehrt hinter die Polizei stellen sollten.
Unter anderem wurde auch die Europapolitik angesprochen und dass es zur Erhaltung unserer Freiheit und demokratischen Grundwerte nötig ist, sich nicht um bürokratischen Kleinkram zu streiten, sondern sich auf die Hauptaufgaben und sinnvolle Reformen zu konzentrieren. Die europäische Idee gelte es zu verteidigen, die EU sei zu reformieren und zu entbürokratisieren, so Oesterhelweg.
Frank Oesterhelweg betonte, dass der Wahlkreis dringend wieder einen Landtagsabgeordneten der CDU aus diesem Bereich nötig habe, der sich gut um die Anliegen der Menschen kümmere und dass er sich als "alter Kollege" von Joachim Stünkel freuen würde, wenn er an die Zeit mit ihm im Landtag anknüpfen könne.
Joachim Stünkel ist einer der Kandidaten, die sich auf der CDU Mitgliederurwahl am 17.03.2017 als Landtagskandidat für den Wahlkreis Einbeck zur Wahl stellen.
Von den Anwesenden wurde eine klare Unterstützung für Joachim Stünkel bei der Kandidatur bekundet. Eine angeregte Diskussion über die verschiedenen Themen wurde geführt, so dass es ein informativer Abend mit regem Austausch der Beteiligten war.
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